Montag, 11. September 2017

ebm Papst Marathon

Zu diesen Lauf meldete ich mich schon vor ein paar Monaten, 
da ich was in der Nähe suchte und ein Wiedereinstieg in Marathon nach Wiesbaden sein sollte.
Ok waren spontan schon welche vorab.


Ich freute mich Samstag Abend schon sehr auf dem Lauf Sonntag.

8:30 Uhr ist Start in Niederhall ein kleiner Industrie Ort in Baden Württemberg 
ca 1 gute Std von mir entfernt über die Landstraße.

Um kurz nach 6Uhr fuhr ich dorthin, es war noch recht Frisch und Nebelig auf dem Weg dorthin.
Hab ich mich zu Kalt angezogen? 

Ein Enges Shirt hätte ich vorsichtshalber schon an sollte ca 16 Grad werden.


Kurz vor Ankunft sah ich auf der Landstraße schon Schilder der Strecke, 
ok also es geht über diese Straße. 
Ich schau selten vorab intensiv an wo es längst geht. 
Ich hab nur gesehen km 5ca geht's bergauf und recht Welliges Profil insgesamt.


Aber das sollte weniger das Problem sein ich wollte langsam Laufen 
Meine Frau sagte Lauf doch einfach hinter dem 4:30std Paceläufer her. 
Dies wollte ich auch tun.


Im Ort angekommen musste man eigentlich links abbiegen um auf dem Parkplatz zu kommen aber es ging dort nur gerade aus oder eben rechts eine kurze Runde durch Niedernhall, ok 

Dort war auch schon fast alles aufgebaut für die Laufstrecke.

Auf dem Parkplatz von Supermarkt find ich leicht ein Platz sowie andere Läufer, 
von dort aus war es 5min Fussweg bis zum Gelände.

Angekommen, WOW was hier für den kleinen Ort aufgefahren wird, Respekt.

Tagsüber waren für alle Altersklassen Läufe angeboten worden, jüngste Teilnehmerin war 2 Jahre
Auch ein Sponsoren Hindernisslauf für Kinder war aufgebaut, nachmittags wo ich weg fuhr war schon 3000 Euro im Pott.

Die Startunterlagen waren schnell abgeholt da für jedes Teilnehmer Feld Laufen, 
Nachmelder, Handbiker, Inliner Usw. eigene Schalter gab.
Eine kleine Sportlermesse war aufgebaut und andere Regionale Stände von einer Mühle zb.

Kurz vor 8Uhr gab ich mein Kleiderbeutel im Zelt ab die wieder unterteilt waren in 
Endnummern  0/1, 2/3 usw. 

Eine sehr Entspannte Atmosphäre dort.

Kurz nach 8uhr war dann mit Musik vom Ortansässigen Musikverein der Gottesdienst eingeläutet.
Ein paar sehr schöne inspirierte Worte gab und der Pfarrer mit auf dem Weg.


Etwas verspätet, durch Fotos von den Sponsoren startete der Marathon dann.

Locker hinter dem 4:30 Ballon her Laufen, Rupert hieß der erfahrende Läufer der während des Laufes über die Strecke jede Frage wo und wann eine anhöhe sei beantwortete.


Am Anfang lief es sehr gerade, gleich im nächsten Ort begrüßten und die Waldhorn Bläser mit Musik. 


Vorbei an ein paar Zuschauern ging es dann zu einem Panoramaweg.
Die ersten aufstiege in die Weinberge eine sehr schöne Aussicht.
Von dort an ging es immer was rauf runter rauf, mal weniger mal mehr.


Unterwegs war noch bei einem Aufstieg ein Musikverein der uns den Aufstieg mit Musik vereinfachte. 


Sogar ein Dudelsack Pärchen versüßte uns einem Aufstieg




Auf der gesamten Strecke so kam es mir vor war alle 500m rotes Kreuz oder 
andere Hilfskräfte fals was passiert.
Leider ist wohl auch jemand mit einem Hubschrauber abtransportiert worden, 
hoffe denjenigen geht's wieder gut.
Gerüchte Küche ging schon von zu wenig Wasser zum schlimmsten aus)


Ich fühlte mich aber sicher dort da auch alle 5km ein Getränke Stand vorhanden war. 
Obst oder was zu Essen merkte ich erst bei km 25ca. 
WAR überhaupt irgendwo was?
Ich lief halt ziemlich im Trot nahm jedes mal nur Wasser und lief weiter. 
Schaute aber nie so wirklich. Es gab aber Bananen :-)

Ich brauchte nur nichts die 4Std bei etwas erhöhter Belastung wird es gehen
Leichten Hunger verspürte ich bei km 32 aber dies ging mit 
etwas mehr Wasser trinken weg. 
Dafür sagte der Körper das war zu viel Wasser, im Kopf dachte ich dann.
Hey du läufst etwas schneller als du gehst also kannst das verarbeiten
Genau in dem Moment war es im Magen wieder ruhig, wohl akzeptiert :-)


Ich lief ja die ganze Zeit hinter den Bremsläufer hinterher, 
bis Km 25ca da holte er sich ein Bussi von seiner Frau ab. 
Vorab sagte er noch das wir eigentlich 4min zu schnell sind.

Was auch nicht einfach ist auf der Strecke, gerade Strecken ist es einfacher.

Unser Lauftrupp der auf 4:30std aus war lief dann alleine weiter und fragten uns wo er blieb.
Wir liefen lange noch zusammen mal war wie vorher der ein oder andere vorne oder hinter einem.

Im Ziel gratulierten wir uns alle noch.


Km 23 ca.ging es dann durch ein Ort wo wir zwei mal durch mussten. 
Es folgte auf ein Radweg eine Schleife die wir dann Liefen 
abkürzen keine gute Idee da auch hier eine Zeitmessmatte lag. 
Finde ich sehr gut überall wo man hätte fischen können und sich selbst betrügt eine Messlatte :-)


Im Ort ging es durchs Stadttor einen kurzen knackigen Anstieg
auf Zehnspitzen rauf um im Ort eine kurze Aussicht zu genießen

Ab runter zum Radweg zurück nach Niederhall.


Fast den es kam noch eine kleine Schleife die gelaufen werden musste, 
es zog sich dann,
aber Positiv denken: und bei jeden nur noch zu Laufenden LAUT ausgerufenen Km 
vereinfachte es mir.

Fast zurück angekommen ging es noch eine kleine Schleife durch den Ort um dann 
zum Ziel einzulaufen. 

Es ist zwar das man bei einen Marathon angefeuert wird im Zielbereich 
aber meist fehlt aber was. 

Dort aber da war das Gewinner Gefühl da. 
(Gänsehaut)


Jeder Läufer bekam direkt eine Medalie um den Hals gehangen mit einen Herzlichen Glückwunsch


Im Zielbereich seitlich waren dann eine Pavillons aufgebaut mit Wasser, ISO, Cola, Bier und Obst und was ich bis her nicht kannte 
Müslie im Zielbereich, 
Trocken wollte ich es nicht essen und mit Muhkuh Milch auch nicht. 
Aber Interessante Idee


In dem Bereich kam man auch noch viel Später rein mit der Start Nummer 
um sich noch was zu Trinken zu holen.

Oder man ging auf das große Fest wo es allerhand an verschiedenen Speisen gab. 
Von Fisch, Pommes, Steak, Wein oder Alk  
Alles was es für ein Fest gehört.

Ich Traf bei dem Lauf noch Ronny Grosser was mich sehr freute ihn mal wieder zu sehen, 
und Ralf Throm von Facebook, 
schaue ich oft auf seine Aktivitäten und Läufe
aber Persönlich kannte ich noch nicht, Ein sehr nettes Gespräch habe ich mit ihn geführt 
über dies und das sehr angenehmer Gesprächspartner auch seine Frau und seine Kinder waren dort. 
Interessant war auch die Aussage das er Tempo rausnehmen musste da seine Wade Probleme machte und er beim HalbMarathon nur mit 1:29 Std in Ziel kam....
Ich hoffe er Erholt sich gut und wir sehen uns in Frankfurt beim Marathon wieder


Zur Strecke sehr schöne Ausblicke, Abwechslungsreich angenehm zu Laufen
Orga nichts auszusetzen
Getränke unterwegs ausreichend
Sicherheit (helfer) Mega 
Streckenmakierung mit Aufgesprühten Symbolen gekennzeichnet sowie Schilder und jeder Km angegeben.
Zielverpflegung ausreichend und sehr Locker alles da. Ne warme Suppe wäre noch cool :-) 
Ich hat da voll Bock drauf gehabt, hab den Salz Hunger aber mit Pommes gestillt.

Im Moment denke ich echt das uch auch kommendes Jahr wieder dabei sein werde, mit Familie dann

Danke für die Veranstaltung



kein Biergarten gefunden :-D






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